Archiv

Posts Tagged ‘Industriekultur’

Planespotting mit Tante Ju am Flughafen Essen/Mülheim

5. Oktober 2014 Hinterlasse einen Kommentar

DSC_7800DSC_7790Der Flughafen Essen/Mülheim (IATA-Code: ESS, ICAO-Code: EDLE, 51° 24′ 8″ N, 6° 56′ 14″ O) ist ein kleiner Verkehrslandeplatz mit dem Charme der dreißiger Jahre. Wie es sich für einen Buschflugplatz gehört, kann man direkt vom Vorfeld die Bewegungen und die Abfertigung diverser Luftfahrzeuge beobachten.

Man hört den Sound der Motoren, riecht die Abgase und spürt den Wind der Propeller. Herrlich!

DSC_7123DSC_7128Hier sind auch die Luftschiffe der WDL stationiert, die regelmäßig (sofern sie nicht gerade vom Pfingstunwetter hinweggerafft sind) ihre Runden über das Ruhrgebiet drehen.

Auch Hubschrauber sind hier regelmäßig zu sehen.

Außerdem gibt es ein Segelfluggelände und die Jets im Anflug auf den Düsseldorfer Flughafen kommen hier in niedriger Höhe vorbei.

Zum Flughafen gehören auch der „Rote Baron“ und der „Red Eagle“, zwei Antonov An-2 , die zu den größten im Einsatz befindlichen Doppeldeckern der Welt zählen.

Am 03./04. Oktober 2014 war wieder einmal eine Junkers Ju 52/3m (Spitzname „Tante Ju“) aus der Schweiz (Kennung HB-HOT) zu Gast am Flughafen Essen/Mülheim und ist von hier zu Rundflügen gestartet. Eine Landung, das Procedere am Boden und den Weiterflug nach Mainz-Finthen konnten wir im Bild festhalten.

Außerdem starteten und landeten eine Reihe kleinerer Maschinen bei traumhaftem Flugwetter und steuerten die örtliche Tankstelle an.

Hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

6. Oldtimertreffen an der Alten Dreherei, Mülheim

Diesmal, bei besserem Wetter als in den Vorjahren, hatte eine Vielzahl Oldtimer, darunter auch Einsatz und-Spezialfahrzeuge sowie Traktoren, den Weg zur Alten Dreherei des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes Speldorf gefunden. Eine tolle Kulisse für viel altes Blech!

Dank an die Veranstalter!

 

Oldtimertreff Zollverein Juni 2014 und Margarethenhöhe

Und dann waren wir mal wieder beim Oldtimertreffen auf dem Gelände der Kokerei Zollverein. Leider etwas abseits, da an der Kokerei Denkmalschutzarbeiten durchgeführt werden (muss sein!) und wir deshalb nicht auf die „Hauptstraße“  konnten.

Von Zollverein aus machten wir dann noch den schon lange geplanten Abstecher in die Siedlung Margarethenhöhe:

Schösser im Ruhrtal

19. Januar 2014 Hinterlasse einen Kommentar
Ruhrtal zwischen Mülheim und Kettwig mit Ruhrtalbrücke

Ruhrtal zwischen Mülheim und Kettwig mit Ruhrtalbrücke

Der Januar fällt dieses Jahr in den Frühling. Dies weidlich ausnutzend statteten die Lady und ich den Schlössern Landsberg und Hugenpoet im Kleinraum Essen/Mülheim/Ratingen einen Besuch ab.

Wenn man das Ruhrtal so betrachtet, glaubt man nicht, dass man mitten in einer der dichtesten Industrieregionen Europas unterwegs ist.

Schloß Landsberg

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht zwischen Essen-Werden und Mülheim etwa einen Kilometer südwestlich von Kettwig inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterlicheHöhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den GrafenAdolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. [mehr auf wikipedia]

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Schloß Hugenpoet

Schloss Hugenpoet (sprich: „Hugenpoot“) ist ein dreiteiliges, von Gräften umgebenes Wasserschloss im Essener Stadtteil Kettwig in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Landsberg. Sein Name kann als „Krötenpfuhl“ gedeutet werden, was einen Hinweis auf die dortigen sumpfigen Auenlandschaften im Ruhrtal gibt. [mehr auf wikipedia]

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Weiterlesen …

6. Oldtimerfestival im Wittener Muttental

19. August 2013 1 Kommentar

Am 17. und 18. 08.2013 fand wieder das Oldtimerfestival im Wittener Muttental (Zeche Nachtigall und Zeche Theresia) statt.

Bei der vom Wittener Oldtimerstammtisch hervorragend organisierten sonntäglichen Oldtimer-Ausfahrt war auch Team Franzen&Franzen auf Ford Taunus 12m P4 mal wieder motorsportlich am Start.

Neben der Orientierungfahrt nach Bordbuch hatten sich die Organisatoren eine Reihe von schwierigen Aufgaben ausgedacht, die zu lösen waren. Zum Beispiel: Wie viele Schritte sind es von der Turmstraße  bis LOS ?  Na ? Richtig, 37!

Wers nicht glaubt, lese es nach!

Es ging durch den landschaftlich sehr schönen Großraum Witten, Dortmund, Wetter usw.

Die Wertungsprüfung „Null“ war für Team Franzen&Franzen aber wie immer die schwerste: Überhaupt erstmal ankommen und dabei sein. Einem Kühlwasserschlauch, der zuvor 47 Jahre klaglos seinen Dienst versehen hatte, gefiel es, just im Moment der Fahrt in die Startaufstellung (wir hätten die Pole-Position gehabt!) zu platzen. Nundenn. Mit Hilfe der freundlichen und sportlich fairen Mitfahrer gelang eine Notoperation am offenen Herzen (eine Aufgabe, die wesentlich von der Beifahrerin und Bordmechanikerin erfüllt wurde) und wir konnten mit etwas kürzerem Kühlwasserschlauch und einige Startplätze nach hinten versetzt doch noch starten. Natürlich ist der P4 danach gelaufen wie ein Döppchen und auch das Wetter in Wetter konnte uns nicht stoppen, so dass wir die Distanz erfolgreich hinter uns gebracht haben.

Dank an Wittener Oldtimerstammtisch, Stadtmarketing Witten, das LWL-Industriemuseum und die Muttentalbahn für die wieder mal wunderschöne Veranstaltung!

Hier einige Fotos vom Tage:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Historicar Duisburg und freier Oldtimer-Treff Burscheid-Hilgen

16. Oktober 2011 Hinterlasse einen Kommentar

Die Oldtimer-Saison 2011 will aufgrund des traumhaften Herbstwetters kein Ende finden. Und das, obwohl wir zurzeit etwas mit angezogener Handbremse unterwegs sind, weil sich mein 12m zum Schweißen und Lacken in der Schraubervitrine befindet.

HistoriCar im Landschaftspark Duisburg-Nord

HistoriCar im Landschaftspark Duisburg-Nord

Mit neuzeitlichem Gefährt waren wir daher an diesem Samstag im Landschaftspark Duisburg-Nord. Dort fand vor der beeindruckenden Kulisse des alten Stahlwerkes die diesjährige Historicar statt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Oldtimermesse mit Teilemarkt. Zum teil open-air und zum Teil in der alten Kraftzentrale des Stahlwerks.

Kraftzentrale

Kraftzentrale

Hier konnte ich neben den Sicherungen, die mir bei der Kaiser-Carl-Rallye 2011 abhanden gekommen waren auch eine original-Bedienungsanleitung für meinen 12m erstehen. Braucht man ja !

Ich stöberte einige Zeit nach einem Ersatz für die Zeituhr meines 12m bzw. einer Halterung für die nicht passende vorhandene Uhr. Beides gestaltete sich zunächst höchst frustrierend (6 Volt !!!). Doch dann trafen wir -quasi schon auf dem Heimweg den 12m-P6-Fahrer Andreas. Als Besitzer zweier genetisch nahe verwandter Fahrzeuge kamen wir in den intensiven Austausch und er erzählte mir, dass er mir möglicherweise helfen könne.

Wir verabredeten uns spontan für Sonntag auf dem alten Bahnhofsgelände in Burscheid-Hilgen, wo er mir tatächlich die lange gesuchte Uhr übergeben hat. Weitere Oldie-Treffen und gemeinsame Ausfahrten nicht ausgeschlossen!

Oldietreff Burscheid-Hilgen

Oldietreff Burscheid-Hilgen

In Hilgen findet jeden Sonntag bei schönem Wetter ein freier Oldtimer-Treff statt. Für Kaffee und Würstchen ist gesorgt. Ansonsten geht es recht zwanglos zu und offensichtlich zieht das Event die Massen an.

Was man am Wochenende im Ruhrgebiet so erlebt

Dr. Mark Benecke

Das letzte Wochenende war mal wieder vollgepackt mir fotowürdigen Events.

Zunächst gings zum Vampyre und Vampire-Kongress im Schloss Pulp zu Duisburg.

Der auch als „Herr der Maden“ bekannte Dr. Mark Benecke hatte allerhand interessantes über diese Spezies zu vermelden.  Fazit: Vampire stammen aus Rumänien. Sie saugen kein Blut (außer in Hollywood) sondern sind nur nicht richtig tot. Deshalb muss man sie ausgraben und ihnen das Herz herausschneiden. Nach dem Motto: Besser is‘ das. Sonst kommen die von alleine aus dem Grab und machen die Familie krank. OK. Soweit logisch.

Dann traten ein paar echte Vampyre auf. Mit „Y“. was das für welche waren –  dazu muss ich an dieser Stelle leider schweigen. Sonst kommt der Blog auf den Index…

Dann war Extraschicht – Nacht der der Industriekultur:

Im Gasometer Oberhausen gab es die Ausstellung „Magische Orte“. Unter einem riesigen Mammutbaum wurden tolle Fotos von meinen nächsten 20 bis 50 Urlaubszielen. Und zum Schluß gabs noch eine Begegnung mit Pan und seinen Elfen:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Kategorien:Erlebtes, Industriekultur Schlagwörter: ,

LaPaDu

28. September 2010 1 Kommentar

Im Rahmen meines persönlichen Ruhr-2010-Projektes 🙂 ging es am Sonntag in den Landschaftspark Duisburg-Nord, einem stillgelegten Hüttenwerk in Duisburg.


Auf dem Gelände kann man stundenlang herumlaufen und entdeckt immer wieder neues. Die ehemaligen Bunker sind ein Paradies für Freeclimber. Kulturell wurde an diesem Tag eine Tango-Veranstaltung geboten.

Kategorien:Erlebtes, Industriekultur Schlagwörter:

Sternstunden – Wunder des Sonnensystems

14. September 2010 Hinterlasse einen Kommentar

Am letzten Sonntag gings zum Gasometer in Oberhausen. Dort gibt es noch bis zum 30.12.2010 die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“.

„Ein einzigartiges Raumerlebnis bietet schließlich die Manege, über der sich in 100 Metern Höhe das Dach erstreckt. In diesem riesigen Raum schwebt der mit 25 Metern Durchmesser „größte Mond auf Erden“. Auf Grundlage hochaufgelöster Satellitenbilder bildet eine gigantische Skulptur den Erdtrabanten detailgetreu nach und zeigt ihn in seinen verschiedenen Phasen und Lichterscheinungen. Untermalt wird dieses Schauspiel durch eigens komponierte Sphärenklänge, die den Gasometer in einen planetarischen Erlebnisraum verwandeln.“

Den Mond in dieser Ausdehnung in dem völlig schwarzen Innenraum des Gasometers schwebend zu erleben, war an sich schon eine Reise wert. Leider reichte das mitgebrachte Objektiv nicht, ihn in seiner ganzen Größe abzulichten. Deshalb hier nur ein Foto der etwas kleineren Sonnenkugel.  Also demnächst nochmal hin und ein Weitwinkel mitnehmen.

Atemberaubend wurde der Besuch für mich dann noch aus anderen, hier nicht näher zu erläuternden Gründen 😉

LinsenModell der ISSSaturnRaumsonde

Kategorien:Erlebtes, Industriekultur Schlagwörter: ,